Donnerstag, 6. September 2012

[Rezension] Küsst du noch oder beisst du schon? Von Katie MacAlister

Obwohl die Bücher in dieser Reihenfolge veröffentlicht wurden, kommt im geschichtlichen Verlauf *Kein Vampir für eine Nacht* an zweiter Stelle und DANACH erst dieses hier. 

Küsst du noch oder beisst du schon?
Von Katie MacAlister
ISBN 9783802581403

Als Nell - eine Geschichtsdozentin - nach Prag eingeladen wird um eine alte Ritterrüstung anzusehen, ist sie glücklich über diese einmalige Gelegenheit.
Doch dort angekommen stellt sich heraus, dass ihre Arbeitgeberin etwas anderes als ihre Geschichts- und Sprachkenntnisse interessieren. Sie ist an Nells Fähigkeiten interessiert. Die Fähigkeiten einer geborenen Bannwirkerin, die bei ihrem letzten Einsatz ihrer besten Freundin das Leben kosteten und die sie seit dem Unfall damals tief in sich vergrub.
Vom flehen ihrer Arbeitgeberin erweicht, entschließt sich Nell zumindest bei der Suche nach Melissandes (die Arbeitgeberin) Neffen zu suchen - auch ohne ihre Fähigkeiten einzusetzen.
Doch als sie bei der Suche nach Informationen von dem Verräter Adrian, einem Vampir, der von allen nur der Verräter genannt wird und der seine eigenen Leute einem Dämonenfürsten scheinbar gewissenlos ausliefert, entführt und verschleppt wird, stellt sie nach und nach fest, wer der oder besser die wahren, herz- und rücksichtslosen Personen in diesem Stück sind.

Im Vergleich zum ersten Teil ein eindeutig ernsteres Buch. Wie sehr man sich auch anstrengt, wenn man den schwarzen Peter hat kann man ohne Hilfe nicht viel dagegen tun. Dies hat Katie MacAlister meiner Meinung nach sehr gut rüber gebracht und ich bin sehr froh, dass sie ihren Helden meist das (wohlverdiente!!!) Happy End gewährt.
Menschen laufen nur zu gerne blind mit der Masse. Etwas zu sehen, was schwer oder fast unmöglich zu ändern erscheint wäre ja auch viel zu unangenehm. Ich bin sehr froh, dass es dennoch die ein oder andere Person gibt die sich diese Mühe macht. Witzige Szenen und Neckereien sorgen für einen fließenden Lesefluss ohne chronische Trauerkloß-Stimmung. Dennoch gibt einem dieses Buch sehr zu denken und gerade deswegen:

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Sag mir bitte was du denkst!